Barrierefreiheit und Zugänglichkeit des Geländes
Ihr barrierefreier Besuch
Aufgrund der historischen Bausubstanz und Einschränkungen durch den Denkmalschutz sind leider nicht alle Gebäude barrierefrei zugänglich. Auch sind aktuelle Angebote wie Führungen oder Ausstellungen nicht für jeden zugänglich. Die Gedenkstätte bemüht sich stetig um Verbesserungen und bietet hier eine Übersicht über die aktuell bestehenden Barrieren vor Ort.
Die Besucherinformation, das Bistro und die Buchhandlung sind barrierefrei zugänglich. Ein Leichtrollstuhl oder Klappstühle können an der Kasse ausgeliehen werden.
Schließfächer in unterschiedlichen Größen und unterschiedlicher Höhe stehen für die Verwahrung von Taschen und Rucksäcken zur Verfügung.
Es gibt auf dem Gelände und in den Gebäuden leider kein taktiles Bodenleitsystem.
Der Rundgang durch das Stasi-Gefängnis ist nur teilweise barrierefrei zugänglich. Das Haftkrankenhaus ist nicht mit dem Rollstuhl zugänglich. Die Ausstellung „Inhaftiert in Hohenschönhausen“ ist mit dem Rollstuhl zugänglich. Eine Freischaltung des Fahrstuhls durch eine Aufsicht ist erforderlich und kann an der Kasse erbeten werden. Die Ausstellung „In Zwangsgemeinschaft“ ist nicht barrierefrei.
Die Bildungsräume der Gedenkstätte sind teilweise für Menschen im Rollstuhl geeignet. Für eine bessere Planung, melden Sie bitte bei der Buchung eines Bildungsangebotes Menschen im Rollstuhl an.
Die Bibliothek ist für Menschen im Rollstuhl nutzbar.
Die Gedenkstätte wird durch eine Schleuse mit zwei Metalltoren, die zu den Öffnungszeiten meist geöffnet sind, betreten.
Vom Gehweg aus geht es durch das erste Metalltor leicht bergan 7,5 Meter bis zum zweiten Gittertor. Metallschienen im Betonboden markieren die Tore zum Innenhof.
Zur Besucherinformation geht es im 90-Grad-Winkel nach links, parallel zum Gittertor und der Gebäudewand. Nach zwei Metern befindet sich rechts ein Tastmodell des Geländes. Hier ist auch der Treffpunkt für Führungen. Die Türen des Gebäudes links sind jeweils von zwei hölzernen Flügeltüren flankiert, die offen stehen. Der Eingang zur Besucherinformation befindet nach der dritten Flügeltür links. Je nach Jahreszeit ist die Eingangstür hinter der Flügeltür offen oder geschlossen. Ein Türöffner ist 1,5 Meter rechts an einer hüfthohen Stele neben der Tür angebracht. Die Mitarbeitenden am Informationsschalter, der sich circa 5 Meter gegenüber der Eingangstür befindet, sprechen Sie gerne an.
Der Rundgang durch das ehemalige Stasi-Gefängnis ist ausschließlich im Rahmen einer Führung möglich. Das Kellergefängnis und der Neubau sind über Aufzüge zugänglich. Für die Nutzung der Aufzüge ist etwas mehr Zeit einzuplanen. Eine Voranmeldung unter Tel.: 030/ 98 60 82 - 30 erleichtert den Führungsablauf und die Organisation.
Die Aufzüge sind nicht für breite Elektrorollstühle ausgelegt. An der Kasse kann ein Leichtrollstuhl ausgeliehen werden.
Die Ausstellung „Inhaftiert in Hohenschönhausen“ ist mit dem Rollstuhl zugänglich. Eine Freischaltung durch eine Aufsicht ist erforderlich und kann an der Kasse erbeten werden. Das Ausstellungsmobiliar ist nicht unterfahrbar.
Audioguides in deutscher, englischer, französischer, italienischer, spanischer, dänischer und russischer Sprache sind beim Besucherdienst kostenfrei erhältlich. Die Audioguides gibt es nicht in Leichter Sprache.
Die Medienstationen in den Ausstellungen haben keine Untertitelung, eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache liegt nicht vor. Die Ausstellungstexte sind nicht in Leichter Sprache.
Der Ausstellungsteil „In Zwangsgemeinschaft“ im Gefängnisneubau ist für Menschen im Rollstuhl nicht zugänglich. Texte und Medienstationen sind nicht in Leichter Sprache und nicht in Deutscher Gebärdensprache.
Barrierefreie Toiletten befinden sich ebenerdig zwischen dem Filmraum A und B und im Werkstatthof neben der Cafeteria.
Im ersten Stock befindet sich vor dem Ausstellungsbereich eine barrierefreie Toilette. Eine Freischaltung des Aufzugs in den ersten Stock durch eine Aufsicht ist erforderlich und kann an der Kasse erbeten werden.
In den Gebäuden, die innerhalb eines geführten Rundgangs besichtigt werden, gibt es keine Toiletten.
Eine Begleitung durch Assistenz- oder Blindenführhunde ist gestattet.
Es gibt in der unmittelbaren Umgebung acht ausgewiesene Busparkplätze und zahlreiche Pkw-Parkplätze. Direkt vor dem Eingang gibt es einen Parkplatz für Menschen mit einem Sonderparkausweis für schwerbehinderte Menschen.
Haben Sie Hinweise zur Verbesserung der Barrierefreiheit, die Sie uns mitteilen möchten? Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf:
Stephanie Roth